1. PCIe-Verlängerungskabel In internen Anwendungen können PCIe-Verlängerungskabel verwendet werden, um die Positionierung der NVMe-SSD zu erleichtern. Diese Kabel müssen hochwertig sein, um Signalverluste zu vermeiden und die volle Bandbreite der PCIe-Lanes zu gewährleisten.

2. USB-C zu NVMe-Adapter Externe NVMe-Gehäuse, die USB-C nutzen, werden immer beliebter. Hier ist die Qualität des USB-C-Kabels entscheidend. Es sollte den USB 3.2-Standard oder höher unterstützen, um die maximale Übertragungsgeschwindigkeit von NVMe-SSDs auszuschöpfen.

3. Thunderbolt-Kabel Thunderbolt 3 und 4 bieten die höchste Datenrate für externe NVMe-SSDs. Diese Kabel müssen zertifiziert sein, um die maximal mögliche Geschwindigkeit von 40 Gbit/s zu erreichen und gleichzeitig eine stabile Verbindung sicherzustellen.

4. SATA zu NVMe-Konverterkabel Obwohl NVMe und SATA unterschiedliche Protokolle verwenden, gibt es Adapterkabel, die eine begrenzte Kompatibilität bieten. Allerdings können diese die Leistung von NVMe-SSDs stark einschränken und sollten nur für spezielle Anwendungen genutzt werden.

Wie wirkt sich die Kabelqualität aus?

• Signalstabilität: Hochwertige Kabel minimieren Signalverluste und verhindern Datenfehler, die zu langsameren Übertragungsraten oder sogar zu Verbindungsabbrüchen führen können.
• Geschwindigkeit: Billige oder ungeeignete Kabel können die maximal mögliche Bandbreite nicht nutzen, was die Geschwindigkeit der NVMe-SSD limitiert.
• Haltbarkeit: Gerade bei externen Lösungen ist die mechanische Belastung der Kabel hoch. Robuste Materialien und hochwertige Anschlüsse sorgen für Langlebigkeit.

Empfehlungen für die optimale Verbindung

• Verwenden Sie zertifizierte Kabel, die den entsprechenden Standards (USB 3.2, Thunderbolt 4, etc.) entsprechen.
• Achten Sie auf die Länge der Kabel: Kürzere Kabel haben in der Regel eine bessere Signalstabilität.
• Für interne Anwendungen sollten hochwertige PCIe-Riser oder Verlängerungen genutzt werden, die die volle Leistung der NVMe-SSD unterstützen.